Im Seminar über die Agenda 2030 gehen wir morgen (12. Juni) von den theoretischen zu den ethischen Themen herüber

Mit der Erörterung der tiefen Bedeutung einer monistischen Weltauffassung haben wir bei der 4. Sitzung vom 22. Mai die Darstellung des theoretischen Teils des Systems der Philosophie zu Ende gebracht. Ergebnis davon ist, dass der Mensch in seinem Wesen logische Kreativität ist und diese darin besteht, ‚Begriffe‘, ‚Konzepte‘ auszuarbeiten und zu verwirklichen. Diese Tätigkeit allerdings ist auch die Tätigkeit des Absoluten, d.h. der Kraft, die dem Monos, dem Ganzen zugrundeliegt und überall im Universum jederzeit neue Seienden schöpft, kreiert.

Somit entsteht eine neue Vision der Welt und des Menschen, eine neue Religion, die eine Vernunftreligion ist. In der 5. Sitzung von morgen 12. Juni (16.30, Raum C14.203) werden wir uns der Darstellung dieser neuen Vernunftreligion widmen. Sie ist in den Lektionen 8, 9 und 10 des Handbuchs Philosophie für alle dargestellt.